Nr. 03 -März 2009 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
(st). In unserer Februar-Ausgabe haben wir den Bericht über den Freiheiter Hof begonnen. Die ältesten Aufzeichnungen, die wir in einem Archiv finden konnten gehen bis auf das Jahr 1886 zurück. Also doch noch etwas weiter, als wir zunächst vermutet haben. Der Kaufmann Andreas Schmalbach, geb. am 20.02.1851 in Obersachswerfen, wh. In Braunschweig, erwarb den Otte’schen Gasthof in Freiheit bzw. stellte einen Antrag auf Erteilung einer Konzession. Das war am 01.11.1886. In diesen Unterlagen findet sich unter anderem auch eine Zeichnung die das Grundstück auf dem Kartenblatt 1, Parzelle 33, beschreibt. Erstellt wurde diese Zeichnung durch das königliche Katasteramt am 11.05.1880. Der Name Conrad Otte ist ebenfalls darauf vorhanden. Ein Führungszeugnis der herzoglichen Polizeidirektion Braunschweig war eingeholt worden. Daraus gingen keine Bestrafungen hervor. Somit stand dem Erwerb nichts im Wege. Eine Beschreibung des Hauses ergab, dass 10 Betten vorhanden waren. 6 Pferde konnten im Stall am Haus untergestellt werden. Am 10.03.1887 entschied dann die Sitzung des königlichen Landratsamtes Osterode über die Erteilung der Konzession, nachdem der Gemeindevorstand A. Windhausen keine Einwände erhoben hatte. Am 25.04.1887 wurde die Konzession erteilt. Dieses sind eigentlich die ältesten Unterlagen, die sich finden ließen. Erst am 25.03.1889 erteilte dann der Kreisausschuss dem Heinrich Klauenberg aus Braunschweig die Genehmigung zum Betreiben der Gaststätte. Bereits zwei Jahre später findet sich der Name des Gastwirtes Chr. Burghardt in den vorhandenen Unterlagen. Er hatte am 12.06.1891 einen Antrag auf Erteilung der Konzession gestellt.
Diesem Antrag gab der Kreisausschuss dann am 23.06.1891 seine Zustimmung. In dieser Zeit war wahrscheinlich der Name Braunschweiger Hof dann in Freiheiter Hof geändert worden. Das konnte allerdings nicht ganz eindeutig geklärt werden. Chr. Burghardt hatte die Gaststätte dann bis sie von dem Restaurateur Anton Waller aus Leer übernommen wurde. Anton Waller hatte am 03.02.1906 die Burghardt’sche Gaststätte nach einer Bedürfnisanfrage vom 15. Januar 1906 übernommen. Erst im Jahr 1909, am 06.07.1909, übernahm der Malermeister Louis Dehn aus Brome die Waller’sche Gaststätte in Freiheit. Er erhielt am 25.09.1909 die Konzession zum Betreiben einer Gaststätte. Sicher ist, dass die Gaststätte den Namen „Freiheiter Hof“ hatte. Louis Dehn muss die Gaststätte dann bis zum 01.10.1920 in seinem Besitz gehabt haben. An diesem Tag ging die Gaststätte durch Kauf an Franz Vulhop über. Vulhop stellte einen Antrag zum Betreiben der Gaststätte, Der Kreisausschuss beriet am 04.09.1920 über die Genehmigung und erteilte nach Abschluss der üblichen polizeilichen Überprüfungen am 14.10.1920 die Genehmigung. Vulhop war allerdings auch nur für eine kurze Zeit Eigentümer der Gaststätte. Am 02.05.1921 kaufte Karl Steuerwald den „Freiheiter Hof“. Auf seinen Antrag erhielt er am 10.06.1921 die Genehmigung zum Betreiben der Gaststätte „Freiheiter Hof“. Der Freiheiter Hof befindet sich bis zum heutigen Tag (Februar 2009) im Besitz der Familie Steuerwald.
Gaststätte und Saal des Freiheiter Hofes auf einer alten Postkarte. Das Aufnahmejahr steht nicht eindeutig fest.
Neues Fahrzeug für die Feuerwehr.
(st). Am 06. Februar 2009 war es soweit. Der Ortsbrandmeister Thomas Domeyer konnte das neue Mannschaftstransportfahrzeug offiziell übernehmen. In einer kleinen Feierstunde waren die aktiven Feuerwehrfrauen und –männer auf dem ehemaligen Schulhof zusammengekommen. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Freiheit umrahmte die Feierstunde auf dem Schulhof. In seiner Rede brachte es Thomas Domeyer auf den Punkt. Der alte MTF, ein VW-Bus, der bislang als Transportfahrzeug bei der FFW Freiheit stand, war immerhin schon 21 Jahre alt. Durch den neuen MTF, einem Mercedes Vito, sei man durch die Einrichtung mit weiterer Technik nun auch noch besser ausgerüstet. Es sei dadurch eine eigene „taktische Einheit“ einsetzbar und diene im Ernstfall und im Übungsbetrieb dem Nachschub von Einsatzkräften und Material. Auch der Musikzug nutzt das Fahrzeug immer wieder für seine musikalischen Einsätze. Doch so ganz neu war der MTF schon nicht mehr. Insgesamt drei Einsätze hat das Fahrzeug in den letzten Tagen vor der offiziellen Übergabe bereits hinter sich. Der Ortsbrandmeister dankte allen, die bei der Beschaffung des MTF mitgewirkt haben und auch der Stadt Osterode. Doch konnte er es nicht vermeiden, auf das bereits 26 Jahre alte Löschgruppeneinsatzfahrzeug hinzuweisen. Hier wäre eine Erneuerung dringend erforderlich. Die Ortsbürgermeisterin Helga Steinemann lobte die Freiheiter Wehr und hob in ihrer Rede ausdrücklich hervor, wie wichtig die Feuerwehr für unsere Ortschaft ist. Ohne die Feuerwehr geht es nicht. Immer sei sie da, wo sie gebraucht werde. Und das nicht nur bei Brandeinsätzen. Für diese Arbeit der Wehr gebe es in der Bevölkerung eine große Anerkennung. Frank Regelin als Kreisbrandmeister freute sich ganz besonders über die Erneuerung des Fahrzeugparks. Und wer Frank Regelin kennt, der weiß dass er es wirklich so meint, wenn er sagt, dass in seiner Brust drei Herzen schlagen. Er war Stadtbrandmeister zur Zeit der Beschaffungsplanung, Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung und nun natürlich auch als Kreisbrandmeister. Der Stadtbrandmeister Thomas Schulze freute sich ganz besonders, dass er seiner „Heimatwehr“ ein solches Fahrzeug übergeben konnte. Frank Seeringer als 2. stellvertretender Bürgermeister war gekommen und übergab den Fahrzeugschlüssel an Thomas Domeyer.
Pastor Horst Reinecke wünschte der Freiheiter Feuerwehrkameradinnen und -kameraden allzeit eine gute Fahrt und immer ein gesundes Zurückkommen in den Standort.
Vogelliebhaber Farbenpracht feierte 25jähriges Jubiläum.
(st). Am 13.02.2009 beging der Verein Vogelliebhaber Farbenpracht sein 25 jähriges Jubiläum. In einer kleinen Feierstunde war man im Freiheiter Hof zusammengekommen. Der neue Vorsitzende Hermann Heine konnte eine ganze Reihe von Ehrungen vornehmen. Goldene, silberne und bronzene Verdienstnadeln wurden vergeben. Der Verein ließ es sich nicht nehmen, für die Vereinsmitglieder ein Essen zu geben. Noch lange saßen die Mitglieder an diesem Abend zusammen. Ein kleiner Verein, aber immer wieder werden hier gute Ideen umgesetzt.
25 jähriges Jubiläum der Vogelliebhaber Farbenpracht am 13.02.2009.
Veranstaltungen:
(st). Die in den kommenden Monaten anstehenden Termine wurden in der Besprechung der Vereine abgesprochen. Wir haben eine Auflistung dieser Termine in den Aushangkasten an der Schule ausgehängt. Dort kann man diese laufenden Termine nachlesen.
Druckfehlerteufel hat mal wieder zugeschlagen. Gustav Waldmann ist natürlich 60 Jahre in der Feuerwehr. Herzlichen Glückwunsch.
In eigener Sache.
(st) Mehr als 5 Jahre habe ich dieses Blatt fast alleine erstellt. In diesen 5 Jahren hat es immer wieder gute, aber auch einige negative Kritiken gegeben. Das ist sicherlich alles zu ertragen. Kritiken sind immer wieder anregend und weisen einem den Weg, was man schreiben kann und in die Öffentlichkeit bringt. Immer stand für mich in den vergangenen Jahren das Presserecht im Vordergrund. Damit konnte ich ganz gut leben. Doch in der letzten Zeit sind mehrfach ganz erhebliche Vorwürfe erhoben worden, die mich nunmehr dazu veranlassen, dieses Blatt einzustellen. Bei allen, die mich über viele Jahre begleitet haben, bedanke ich mich ausdrücklich. DANKE!
Ihr G. Steinemann (st).
Nr. 02 -Februar 2009 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
Der Freiheiter Hof.
(st). Jeder weiß, wo der Freiheiter Hof in Freiheit ist. An der Einmündung der Alten Harzstraße in die Hauptstraße, gut zu finden, wenn man aus der Stadt in Richtung Ortsmitte Freiheit fährt. Es ist schon ein ehrwürdiges Gebäude Im Erdgeschoß sind verschiedene Gasträume über denen der große Saal ist.
Der „Freiheiter Hof“
Es ist wirklich ein mächtiger Fachwerkbau, der nicht zu übersehen ist. Mit seinem heutigen Außenputz und dem kleinen Sitzplatz vor der Gaststätte unter den Rotdornbäumen eine schmucke Ansicht. So war das auch früher schon. Als die Hauptstr. noch als Belag ein Kopfsteinpflaster hatte. Schützenausmärsche, wie sie auch heute noch von dort ausgehen, und viele andere übergreifende Veranstaltungen hat die Geschichte hier gesehen.
Die Geschichte des Freiheiter Hofes ist jedoch nicht ganz so umfangreich, wie die Geschichte der „Linde“, insbesondere was die Besitzer oder Eigentümer anbelangt. Obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass das Gebäude älter ist, als das Gebäude der Linde. War es doch zunächst der Braunschweiger Hof, wie es auf einer ganz alten Aufnahme erkennbar war, der dann in den Freiheiter Hof umbenannt wurde. Louis Dehn war zu diesem Zeitpunkt der Eigentümer des Hauses.
Doch die Geschichte fängt bereits 1889 an. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits ein Antrag auf eine Konzession zum Betreiben der Gaststätte vorhanden. Fortsetzung folgt
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Freiheit
(st). Am 10. Januar 2009 hatte die Freiwillige Feuerwehr Freiheit zur Jahreshauptversammlung in den Freiheiter Hof eingeladen. Nach einem einführenden Musikstück durch den Musikzug unter der Leitung von Willi Hollung ging es in der Tagesordnung zügig voran. Thomas Domeyer berichtete über die Einsätze der Wehr im Jahre 2008 und gab auch die aktuellen Mitgliederzahlen bekannt. Immerhin sind 411 passive Mitglieder der Wehr in Freiheit verbunden. Wenn man dagegen die passiven Mitgliederzahlen in der Kernstadt Osterode betrachtet, ist das schon recht gut. Doch wenn dann nur wenige Passive zur JHV kommen ist das wiederum wenig. Erfrischend war der erste Bericht von Joyce Spillner als Jugendwartin. Die Kassenführung hatte keinerlei Anlass zur Beanstandung ergeben, sodass der Kassenwart und das Kommando entlastet werden konnte. Die Ortsbürgermeisterin Helga Steinemann betonte in ihrem Grußwort die Notwendigkeit der Feuerwehr, die außerhalb ihrer Einsätze in allen möglichen anderen Hilfeleistungen immer wieder Ansprechpartner ist. Pastor Horst Reinecke berichtete über die Einsätze in der Notfallseelsorge. Hier sei besonders die Zunahme von Suiziden auffallend. Die Gründe dafür sind jedoch nicht eindeutig bekannt. Der Stadtbrandmeister Thomas Schulze berichtete in seinem Grußwort über die Situation im gesamten Feuerwehrbereich der Stadt Osterode, zu der auch die 8 Ortschaften gehören.
Angesprochen wurde die Sorge über den rückläufigen Nachwuchs. Man habe sich nun Gedanken gemacht, ob die Einrichtung eine „Kinderfeuerwehr“ dieses Problem durchbrechen könne. Es kamen die Ehrungen. Und da gab es schon Überraschungen. Willi Hollung erhielt goldene Ehrennadel mit Brillant für seine 50jährige Tätigkeit als Dirigent im Musikzug. Eine sehr seltene Auszeichnung, die der Bundesverband der Musikdirigenten aussprach. Gustav Waldmann erhielt die Ehrennadel für seine 40jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Und noch eine kleine Überraschung gab es. Der Kreisbrandmeister Frank Regelin und der Stadtbrandmeister Thomas Schulze wurden für ihren Arbeitseinsatz nach dem Brand des Feuerwehrhauses in Freiheit im vergangenen Jahr mit der Floriansmedaille ausgezeichnet. Wie in jedem Jahr gab es dann nach Schluss der Versammlung noch einen herzhaften Imbiss. Erst in den frühen Morgenstunden sollen die letzten Gäste zu Hause gewesen sein
Neujahrskonzert des SoVD
(st). Wie in jedem Jahr, schon wirkliche Tradition, fand am 11. Januar das Neujahrskonzert des Sozialverbandes Freiheit statt. Wenige Plätze waren nur noch frei geblieben, als der Vorsitzende Jürgen Bolte die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder und die vielen Gäste aus Freiheit begrüßte. Er wünschte in seiner Ansprache allen Anwesenden ein gesundes Jahr 2009. Pastor Horst Reinecke richtete seine besinnlichen Worte ebenfalls mit den besten Wünschen für 2009 an die Gäste. Willi Hollung begann dann den musikalischen Reigen mit einer irischen Weise, die er schon mehrfach in einer sehr gekonnten Weise und Einstudierung intonierte. Über Walzerklänge und italienische Lieder ging es dann weiter Als dann gegen 13.00 Uhr zwei zünftige Märsche das Konzert beendeten waren sich die anwesenden Gäste, auch Bürgermeister Becker, sein Stellvertreter Wolfgang Dernedde mit Frau, Jochen Freckmann mit Frau, und die Ortsbürgermeisterin waren gekommen, darüber einig, es war wieder einmal ein gelungenes Konzert und der Musikzug der Freiheiter Feuerwehr unter der Leitung von Willi Hollung kann mit vielen anderen Musikzügen sehr wohl konkurrieren.
Haben Sie schon gehört:
Schneetheke an der Alten Burg
(st). Eine gute Idee wurde bei der diesjährigen Wetterlage in die Tat umgesetzt. Angeregt hatte es der Vorsitzende des MGV, Wolfgang Wiedemann. Seine Idee war es, wenn es genug Schnee gibt, dann doch mal für die Vereinsmitglieder und Gäste eine Schneetheke zu bauen und einen Nachmittag draußen bei Glühwein zuzubringen. So geschah es denn am 10. Januar in diesem Jahr, dass Hermann Heine und einige weitere Helfer bei den tiefen Temperaturen und der guten Schneelage eine kleine Schneetheke auf dem Hof aufbauten. Bei klarem Himmel und Temperaturen um die -8° Celsius wurde dieses Angebot von den Mitgliedern des MGV und einer ganzen Reihe von Gästen sehr gut angenommen. Innerhalb kürzester Zeit war der Glühweinbehälter leer und es musste noch Nachschub geholt werden. Selbst an eine kleine Flaschenbar hatte man gedacht. Es war, alles in allem, mal wieder eine gelungene Aktion im „Kurviertel“ von Freiheit.
Aus dem Ortsrat.
Ehrungen bei der Freiheiter Freiwilligen Feuerwehr.
Von links im Bild Thomas Schulze, Willi Hollung, Frank Regelin, Gustav Waldmann , Thomas Domeyer.
(st). Am 8. Januar trat der Ortsrat in Freiheit zusammen, um über den Haushalt für das Jahr 2009 zu beraten. 5700.-€ stehen danach dem Ortsrat für die Durchführung der ihm zustehenden Aufgaben zur Verfügung. Dazu soll das Ehrenmal saniert werden. 8.000.-€ sollen von der Stadt dafür aufgewendet werden. Am 28. März 2009 soll wieder ein Putztag durchgeführt werden. Dazu werden die Freiheiter Vereine und Verbände aufgerufen werden. Die Ortsbürgermeisterin bemängelte den schwachen Besuch der Seniorenweihnachtsfeier. Hier will man sich Gedanken machen, ob möglicherweise eine Rückmeldung eingeführt werden kann.
Hinweis
Es sind wieder Aufkleber des Freiheiter Wappen nachgefertigt worden. Erhältlich sind diese bei der Heimatstube Freiheit und im Kiosk Seidel in der Hauptstraße.
Veranstaltungen:
Nr. 01 -Januar 2009 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
(st). Die Probleme bei der Findung des Gebäudes dieser Gaststätte hatten wir bereits geschildert. Nun brachte uns Günter Dix doch auf die richtige Fährte. Er berichtete, dass er sich sehr gut daran erinnern kann, dass die Gaststätte „Schöne Aussicht“ nicht an der Stelle in der Alten Harzstrasse stand, an der heute das Haus mit der Nummer 20 steht. Dieses Gebäude ist erst in der jüngeren Zeit der Geschichte von Freiheit errichtet worden. Vor dem Bau des Hauses war an dieser Stelle ein Gartengrundstück vorhanden. Ein Haus stand an dieser Stelle nicht. Die Gaststätte „Schöne Aussicht“ stand unmittelbar unterhalb des ehemaligen Wehramtes. Günter Dix berichtete, dass er im Wehramt noch eingezogen worden ist. Noch heute kann man die Grundmauern der ehemaligen Kegelbahn der Gaststätte sehen. Der Schuppen, in dem von der Stadt Gerätschaften untergebracht sind, gehörte früher zu der Kegelbahn. Das ist an der Südseite des langen Gebäudes. Inzwischen haben wir noch Grundrisszeichnungen der Gaststätte „ausgraben“ können. In alten Akten fanden wir diese Zeichnungen. Ein Vergleich mit den Grundrissskizzen des Hauses Alte Harzstrasse 22 brachte uns dann auf die richtige Spur. Wie seltsam sind doch manchmal die Wege, bis man auf die richtige Spur kommt. Wir danken natürlich Günter Dix ganz besonders für diesen Hinweis und sind froh, dass wir den Standort der Gaststätte doch noch gefunden haben.
Die frühere „Schöne Aussicht“
Weihnachtsbaum geschmückt.
(st). Es ist in Freiheit schon eine Tradition geworden. Immer zu Beginn der Adventszeit kommen die Kinder des Freiheiter Kindergartens mit ihren Eltern und den Betreuern zum Brink, um dort den Weihnachtsbaum zu schmücken. Engel und Sterne aus Holz, die die Kinder vorher in mühevoller Arbeit mit buntem Papier beklebt haben, werden an die Zweige des Baumes angebracht. Sehr beeindruckend ist es, wenn man die glänzenden Kinderaugen sieht. In diesem Jahr haben dann drei der etwas größeren Kinder mit ihren Blockflöten Weihnachtslieder gespielt. Und weil es auch schon richtig kalt war gab es natürlich wieder Kinderpunsch und Brezeln dazu. Die Erwachsenen konnten sich mit Glühwein aufwärmen. Seit 6 Jahren ist Holger Breuwers mit seiner Frau federführend bei dieser Veranstaltung tätig. Aber auch Frank Ressler kümmert sich mit seiner Frau sehr um diese Veranstaltung.
Beim Schmücken des Weihnachtsbaumes.
Foto: Jana Kamps
Weihnachtskonzert des MTGV- Eintracht in St.Aegidien
(st). Es war schon alleine von der Besucherzahl überwältigend. Voll besetzt waren die Plätze, auch auf der Empore. Wer kurz vor Beginn des Konzertes kam, hatte nur noch einen Stehplatz bekommen. Nach den einführenden Worten von Hannelore Fröchtenicht und dem ersten Orgelspiel von Siegfried Seyfarth nahm der große Chor des MTGV Eintracht dann Aufstellung. Unter der Leitung von Sascha Schwerin bot der Chor dann einen hervorragenden Vortrag verschiedener Weihnachtslieder. Dazwischen die Lesungen von Pastor Horst Reinecke, der sehr nachdenklich mit der Zeit des Lichts und dem Engel, der nicht singen wollte, auf die Weihnachtszeit einstimmte. Eine sehr gute Leistung brachten auch die Damen des Querflöten-Ensemble der Kreismusikschule Osterode mit ihren weihnachtlichen Stücken. Doch der absolute Höhepunkt kam dann, als der große Chor sich in der Kirche verteilte und die Lichter im Kirchenraum langsam erloschen. Dann sang der Chor von verschiedener Stelle in der Kirche „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Vielen Besuchern des Konzertes ging es so, wie Pastor Reinecke es zum Schluss der Veranstaltung beschrieb,
man bekam teilweise eine richtige „Gänsehaut“, so ergreifend war der Vortrag. Der Dank geht an den Chorleiter Sascha Schwerin, an Gustav Mellinghausen als Vorsitzender des Chores und an Pastor Horst Reinecke, Siegfried Seyfarth und natürlich an die Mitwirkenden des MTGV Eintracht. Es war eine gelungene Veranstaltung, die vielen Besuchern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sicher ist schon jetzt, dass im kommenden Jahr auch wieder ein „Volles Haus“ zu erwarten ist.
Der MTGV Eintracht bei seinem Konzert in der Marktkirche. Foto Volker Fröchtenicht.
Alter Reisepass
(st). Ein heute schon seltenes Dokument ist nun im Besitz der Heimatstube Freiheit. Klaus Schneider brachte es mit. Es handelt sich um einen Reisepass, der 14.September 1934 unter der Nummer 59 ausgestellt worden ist. Ausgestellt
Wurde der Reisepass für den Gärtnereinbesitzer Ludwig Stemme, geb. am 12.Februar 1898. Gültig war der Reisepass für das Inn- und Ausland. Allerdings wurde der Reisepass ungültig am 13.September 1939. Verlängerungen sind nicht eingetragen worden. Ausstellende Behörde war der Bürgermeister als Ortspolizeibehörde. Und zu den Kosten der Ausstellung kann man sagen, dass es sicher kein Vergleich zu heute mehr ist. Der Reisepass kostete ganze 3 (Drei) Mark.
Mit diesem Reisepass kamen dann auch noch einige Bilder aus der Zeit um 1916 aus der Wehrdienstzeit des Reisepassinhabers zur Heimatstube Freiheit. Alle diese Unterlagen sind noch in einem hervorragenden Zustand.
Ganz sicher ist hier wieder eine Bereicherung der Ausstellungstücke der Heimatstube Freiheit zu sehen.
Der Reisepass von Ludwig Stemme.
Haben Sie schon gehört:
Der „Brink“ ist immer noch voller Hundekot.
(st). Feststellen konnten wir es in diesem Jahr wieder hautnah. Beim Anbringen der Lichterketten am Weihnachtsbaum auf dem Brink konnten wir es, wie schon im letzten Jahr, sehen. Überall ringsherum um den Baum lagen die großen und die kleinen „Tretminen“. Den Rasen zu düngen ist ja sicherlich eine gute Sache. Aber auf diese Weise…? Man kann darüber denken, wie man will, unsere beiden Helfer beim Anbringen der Lichterketten fanden es jedoch nicht so schön, wenn sie, wie die Stepphühner, um den Baum tanzen mussten um zu vermeiden auf so eine „Tretmine“ zu treten.. Vielleicht machen sich die „Herrchen „ und die „Frauchen“ doch einmal Gedanken darüber, ob es da nicht doch irgendeine Abhilfe gibt.
Auch fiel uns auf, dass die Lampen am Weihnachtsbaum immer wieder beschädigt wurden. Teilweise wurden sie ganz mitgenommen oder weggeworfen. Vielleicht mögen es manche ja nur so trist, wie sie es zu Hause auch haben, aber viele andere freuen sich über die Lichter in der Adventszeit.
Veranstaltungen: ohne Gewähr
Nr. 12 -Dezember 2008 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
Tag der offenen Tür.
(st). Am 23.11.2008 veranstalteten die vier in der ehemaligen Schule in Freiheit untergebrachten Vereine wieder ihren jährlichen Tag der offenen Tür. In diesem Jahr hatte das DRK in seinen Räumen eine große Puppenausstellung aufgebaut. Da standen sie nun, die vielen großen und die vielen kleinen Puppen. Bunt waren sie mit ihren kleinen Puppenkleidern. Richtig anmutig anzuschauen. Und es waren auch einige Puppen dabei, die nicht nur sehr alt waren, sondern wegen ihres alters auch sehr wertvoll. Unser Bild vermittelt einen Eindruck dieser sicher sehr schönen Ausstellung.
Dazu gab es beim DRK Kaffee und Kuchen.
Doch auch die drei anderen Vereine in der Schule hatten ihre Räume geöffnet. Die Reservisten hatten es sich nicht nehmen lassen, trotz der bevorstehenden Weihnachtsmarktsaison einen Grill anzuwerfen und mit gegrillten Würstchen aufzuwarten. So waren auch die Besucher gut versorgt, die nicht unbedingt Kuchen essen wollten. Dazu gab es Glühwein in der bekannten Güte wie auf dem Weihnachtsmarkt. Und wer sich dann noch alte Aufnahmen vom MTV Freiheit ansehen wollte, ging in die erste Etage zur Heimatstube. Eine Fotokopie der Gründungsurkunde des MTV aus der alten Linde konnte dort nachgelesen werden.
In den Räumen des 1.FC Freiheit gab es dann Regale mit Pokalen, Vereinswimpel und ebenfalls viele Bilder aus der Vergangenheit zu bewundern. Alles in allem, den Besuchern wurde an diesem Tag einiges geboten.
Aus dem Ortsrat
(st). Am 29.10.2008 traf sich der Ortsrat Freiheit zu seiner letzten Sitzung im Jahr 2008. Themen waren unter anderem die Pflichtenbelehrung des nachgerückten Ortsratsmitgliedes Thomas Herrmann und die Beratung über die an den Ortsrat gerichteten Anträge verschiedener Vereine auf Zuschüsse. Da von den Ortsratsmitteln 460.-€ übrig waren, konnte der Ortsrat den beantragenden Vereinen jeweils einen Zuschuss von 115.-€ genehmigen. Sicher ist das nicht viel, aber es hilft den Vereinen für Anschaffungen und auch in der Jugendarbeit. In ihren Mitteilungen sprach die Ortsbürgermeisterin Helga Steinemann dann insbesondere zwei Schreiben von Einwohnern in Freiheit an. Zum einen ging es um den hohen Baumbewuchs auf einem Grundstück in der Baumhofstraße. Hier konnte jedoch Herr Schlegel von der Stadtverwaltung die Auskunft geben, dass es sich um gesunde Bäume auf einem privaten Grundstück handelt und die Stadtverwaltung zurzeit keinen Handlungsbedarf sieht. Zum anderen wurde das Problem mit einer Fuchsfamilie, die sich auf einem Grundstück eingenistet hat, angesprochen. Auch hier sieht die Verwaltung keine Möglichkeit, einzugreifen. Der „Wohnsitz“ dieser Fuchsfamilie ist eine Ruine die auf einem privaten Grundstück steht. Hier sollte der Eigentümer für Ordnung sorgen. Ortsratsmitglied Manfred Keimburg wies als erfahrener Jäger darauf hin, dass nicht alle Schäden von Füchsen verursacht worden sein können. Wir haben in unseren Bereich auch Waschbären, die für bestimmte Schäden in Fragen kommen.
Der „Wohnsitz“ der Fuchsfamilie in der Baumhofstraße.
Große Vogelschau.
(st). Ein ganzes Jahr war wieder vergangen. Die Mitglieder der Vogelliebhaber Farbepracht hatten einiges an Vorplanung gemacht und setzten diese Planung dann am Wochenende 1./2. November 2008 um. Im Saal des Freiheiter Hofes wurde die große, frei begehbare, Voliere aufgebaut. Die Mitglieder des Vereins gestalteten in dieser Voliere die Natur so gut nach, dass man sich in einen richtigen Wald versetzt fühlte. Selbst einen kleinen Bachlauf mit einer Brücke darüber hatte man aufgebaut. In den kleinen Bäumchen links und rechts des Weges tummelten sich zahlreiche verschiedene Vogelarten. Von der Familie Stange waren vor der großen Voliere eine ganze Reihe von normalerweise wild lebenden Tieren als ausgestopfte Stücke aufgestellt worden. Eine ganze Reihe weiterer kleinerer Volieren standen ebenfalls im Saal. Auch hier bestachen verschiedene Vögel durch ihre leuchtenden Farben der Gefieder.
Gleich nachdem die Ortsbürgermeisterin Steinemann gegen 10.00 Uhr am Samstag die Ausstellung eröffnet hatte, kamen die ersten Besucher.
Auffallend war auch wieder die reichhaltige Tombola, die am Sonntagabend restlos geräumt war. Rund 250 Preise hatten einen Gewinner gefunden. Sicherlich können wir auf die Ausstellung im kommenden Jahr gespannt sein.
Ein Blick in die große Voliere der Ausstellung.
Freiheit und seine Geschichte.
(st). Fortsetzung
1974 16.11. Schuppenbrand in der Hauptstraße 97.
1982 12.10. Die Freiwillige Feuerwehr Freiheit erhält neues Einsatzfahrzeug.
1989 31.08. Großbrand in der Wäscherei Döring in der Hauptstraße.
1990 26.08. Großbrand im Tornado-Markt Hauptstrasse/Steiler Hang.
1996 20.11. Ein Wohnhausbrand Alte Harzstraße 26 geht knapp an einer Tragödie vorbei. Alle Hausbewohner konnten durch den mutigen Einsatz der Feuerwehr gerettet werden.
2002 30.08. Die Freiwillige Feuerwehr feiert ihr 125 jähriges Bestehen. An allen Tagen war das Festzelt bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein großer Umzug wird den Einwohnern von Freiheit in guter Erinnerung bleiben.
2003 01.11. Ein Altkleiderbehälter Steiler Hang gibt Anlass zur Beschwerde wegen ständiger Müllablagerung
2003 18.11. Die Straße Alte Burg wird ausgebaut. Die Anlieger sind sich einig, eine gelungene Maßnahme. Spontan wollen sie die Pflege der Grünanlagen übernehmen.
In eigener Sache.
(st). Ein ganzes Jahr ist nun wieder vergangen. Wir, die Redaktion unserer kleinen Zeitung der Heimatstube, waren auch in diesem Jahr bemüht, Ihnen als Leser Artikel anzubieten, die geschichtlichen oder auch aktuellen Hintergrund beinhalteten. Wir wissen, dass es nicht immer das Interesse der einzelnen Leser treffen kann, was geschrieben wird. Hin und wieder kam auch mal eine negative Kritik, die sicherlich berechtigt war. Unser Redakteur gab sich große Mühe, trotz seiner vielen privaten Aufgaben, die er zu bewältigen hatte, jeden Monat das Blatt herauszubringen. Doch nun sind einige private „Aufträge“ abgearbeitet und wir können uns auch wieder etwas mehr der Geschichte der Ortschaft Freiheit zuwenden. Auf das Buch „Zu Gast in Osterode“ machen wir aufmerksam. Freiheit ist darin auf einigen Seiten beschrieben. Heraus gebracht hat es der Heimat- u. Geschichtsverein Osterode als Sonderausgabe. Soweit in eigner Sache.
Verbleibt uns nur noch, Ihnen allen ein schönes und beschauliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben zu wünschen!
Einen guten Rutsch ins Jahr 2009 und viel Gesundheit!
Ihre Redaktion der Heimatstubenzeitung in Freiheit.
Veranstaltungen: ohne Gewähr
Nr. 11 -November 2008 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
„Zur schönen Aussicht“.
(st). Es findet sich dann noch ein Schreiben der 10. Gendarmerie-Brigade, aus dem eine Verlängerung der Polizeistunde von 10.00 Uhr abends auf 4 ¼ Uhr nachts hervorgeht. Dieses Schreiben kam vom „Hildesheimer Offizier-Distrikt – Osteroder Beritt“. Bereits ein Jahr später kaufte der Kaufmann Friedrich Loges, geb. am 05.11.1874 in Bremke, Lk. Holzminden, das Grundstück mit der Hausnummer 94 in Freiheit. Auf seinen Antrag erhielt er zum Betreiben der Gaststätte am 19.12.1908 die Genehmigung. Auffallend ist, dass er nach der Konzessionssteuerverordnung vom 19.01.1907 250 Mark bezahlen sollte. 1909 stellte Loges einen Antrag auf Entbindung von dieser Steuer. Erst ab 13. März 1918 ist dann der Viehhändler Robert Pöhl Betreiber der Gaststätte. Der Kreisausschuss setzte sich damals zusammen aus dem Vorsitzenden Frhr. v. Stockmar, Bürgermeister Dr. Hessel, Bürgermeister v. Ernsthausen, Gemeindevorsteher Ahrens, Gemeindevorsteher Köhler, Hofbesitzer W. Voss, Domänenpächter Brandes, Landesbaudirektor Baurat Strebe und dem Kreisausschuss-Sekretär Plappert, der auch Protokollführer war. Schon zwei Jahre später, am 08.12.1919, stellte der Landwirt Otto Petzold einen Konzessionsantrag, dem am 09.01.1920 die Genehmigung folgte. In diesem Antrag und der Genehmigung steht dann „Pöhl’sche Gaststätte“. Der Kreisausschuss wollte vor der Genehmigung allerdings wissen, ob „Tatsachen auf das Gewerbe zur Förderung der Völlerei, des verbotenen Spiels, der Hehlerei und der Unsittlichkeit“ vorliegen. Von der Gemeindeverwaltung wurde dieses verneint. Am 29.08.1920 verstarb Otto Petzold. Am 29.09.1920 verkaufte die Witwe Therese Petzold das Grundstück an Oswig Selmar aus Knautheim bei Leipzig. Bereits einen Monat später erhielt er die Konzession und musste dafür dann schon immerhin 500 Mark Schankkonzessionssteuer bezahlen. Selmar verzog aber schon bald danach und Therese Petzold betrieb die Gaststätte dann ohne Genehmigung weiter. Der Gemeindevorstand musste nach Aufforderung des Landrates tätig werden und Therese Petzold erhielt auf Antrag die Genehmigung. Konzessionssteuer musste sie jedoch nicht bezahlen. Davon wurde sie befreit. Danach finden sich im Archiv keine weiteren Akten mehr über die Gaststätte. Die Anschrift der Gaststätte „Zur schönen Aussicht“ fand sich in der umfangreichen Häuserliste von Karlo Vegelahn. Selbst im Stadtarchiv und im Bauamt waren Unterlagen kaum zu finden.
(st). Am 11.10.2008 war es wieder soweit. Der 1. FC Freiheit feierte seinen jährlichen Ball. Langsam füllte sich der Saal. Vor der Tanzfläche an der Bühne hatten die fleißigen Helfer wieder die große Tombola mit vielen Preisen aufgebaut. Dieter Weigelt unterhielt nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden des 1.FC, Dieter Hebestreit, mit flotter Musik die Gäste. Doch waren nicht alle Plätze im Saal belegt. Bis weit nach Mitternacht wurde getanzt. Als es dann zwischendurch zur Verlosung der Tombolapreise kam, suchten die Gäste unter ihren vielen Losen die gesuchten Nummern heraus. Manch einer der Gäste ging in dieser Nacht mit einem guten Gewinn nach Hause.
Karin Meiselbach und Gisela Hattenbauer stellten im Vergleich die Vor- und Nachteile des Fußballs und den Männern dar.
Karl-Steuerwald-Pokal 2008
Wie in jedem Jahr trugen auch 2008 die Vereine wieder den Karl-Steuerwald-Pokal untereinander aus. Beteiligt hatten sich in diesem Jahr wieder 14 Vereine. Drei Disziplinen, Schießen, Skat und Knobeln, waren zu bewältigen. Zum ersten Mal nahmen die Mitglieder der Reservisten-Kameradschaft an den Disziplinen teil. Für sie war das nach dem Einzug in die Schule absolutes „Neuland“. Mit 24.840 Punkten belegten sie den Platz eins im Schießen, gefolgt von der Heimatstube und der Mannschaft Reservisten-Kameradschaft II mit jeweils 23.976 Punkten. Beim Skat belegte der 1. FC Freiheit II mit 25.128 Punkten den ersten Platz, gefolgt von der Freiwilligen Feuerwehr Freiheit mit 23.270 Punkten und den Burgfüchsen mit 20.584 Punkten. Beim Knobeln hatte der 1.FC Freiheit I dann die Nase vorn. Mit 24.803 Punkten lagen sie vor dem Hundesportverein, der mit 23.785 Punkten folgte und der Freiwilligen Feuerwehr mit 23.779 Punkten. In der Gesamtwertung siegte die Mannschaft I der Reservisten-Kameradschaft vor der Freiwilligen Feuerwehr und den Burgfüchsen. Die Ergebnisse wurden im Verlauf des Kommers des MTV Freiheit anlässlich der 100 Jahr-Feier am 19.09.2008 in der oberen Turnhalle bekannt gegeben. Alle Vorsitzenden oder deren Vertreter bekamen die Urkunden am 10.10.2008 bei der Abrechnung zum Familienfest ausgehändigt.
Im kommenden Jahr werden dann die Reservisten den Karl-Steuerwald-Pokal ausrichten. Wir hoffen, dass auch im kommenden Jahr eine so zahlreiche Teilnehmerzahl zu erwarten ist. Die Reservisten freuen sich jedenfalls schon darauf.
Basar des Kindergartens Freiheit
(st). Voll belegt war die obere Turnhalle am 19.10.2008. In der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr an diesem Sonntag hatten die Eltern der Kindergartenkinder des Freiheiter Kindergartens hatten ihren zweiten Basar organisiert. Nur wenige schmale Gänge fand man zwischen den Tischen. Der Ansturm der Eltern war kurz nach Öffnung des Verkaufs so groß, dass kaum noch Parkplätze im Nahbereich der Sportanlagen an der Alten Harzstraße zu finden waren.
Sicherlich ist das eine gute Idee, gebrauchte Bekleidung, die noch gut in Ordnung ist, weiter zu geben. Und so manches Bekleidungsstück wechselte für einen geringen Preis den Besitzer. Damit auch keiner um seinen Kaffee kam, boten die Mütter Kaffee und Kuchen an. Einig waren sich die Veranstalter, das war gut angekommen und es wird wiederholt werden.
Heimatstube schnitt Büsche.
(st). Am 14.10.2008 war es wieder so weit. Drei Rentner, Mitglieder der Heimatstube Freiheit, hatten sich an die ehemaligen Schule eingefunden, um den Parkplatz und das Gelände rund um das ehemalige Schulgebäude wieder in einen guten Zustand zu versetzen. Büsche wurden zurück geschnitten, das abgefallene Laub zusammengefegt. Vom Grünamt der Stadt war ein Container bereitgestellt worden. Der füllte sich natürlich sehr schnell. Am späten Nachmittag war die Arbeit dann weitgehend bewältigt. Einige Restarbeiten werden noch durchgeführt werden. Gefreut hat es die Rentner, dass auch bislang nicht an den Arbeiten beteiligte Anwohner mithalfen.
Projektor als Ausstellungsstück
(st). Im Oktober bekam die Heimatstube zwei Junggesellenhelme, einen Diaprojektor und ein Vorführgerät für 8 mm Filme mit einem Film. Die Geräte und die Helme werden in der Heimatstube ausgestellt. Dadurch konnten wir wieder zwei Gruppenbereiche in der Heimatstube weiter vervollständigen.
Veranstaltungen: Angaben ohne Gewähr
Nr. 10 -Oktober 2008 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
Gaststätten in Freiheit
Zur Schönen Aussicht
(st). Fragt man heute Einwohner aus Freiheit, wo die Gaststätte „Zur schönen Aussicht“ war, dann kann es schnell passieren, dass man als Antwort nur ein Achselzucken bekommt. Auch mir ging es so. In den Archivunterlagen waren immer nur neue Anträge zur Erteilung einer Konzession zu finden. Eine Hausnummer oder Straße wurde nicht erwähnt. Das war in dieser Zeit so. Jeder wusste, wo diese Gaststätte war. Also verblieb der Eintrag mit einer Ortsbezeichnung. Einen ersten Hinweis fanden wir dann aber doch. Man hatte in einem Schriftstück vermerkt, dass es sich um das Haus Nr. 94 in Freiheit handelt. Doch wo war das? Straßenbezeichnungen waren noch nicht üblich. Vom Namen der Gaststätte her musste es ja ein Haus sein, von dem man einen herrlichen Blick hatte. Aus anderen Unterlagen ergaben sich dann weitere Hinweise. Die Düker’sche Gaststätte, wie sie auch genannt wurde, lag damals etwas außerhalb der Ortschaft. Das war an der Alten Harzstraße. Die spätere Bezeichnung war Alte Harzstraße 4, heute Alte Harzstraße Nr. 20. Das Gebäude steht allerdings heute nicht mehr dort. An dieser Stelle wurde ein neues Haus gebaut. Doch nun zur nachvollziehbaren Geschichte. Der Kellner im „Reichshof“ zu Hannover, August Düker, geboren am 03.01.1880 in Markoldendorf stellte am 04.Januar 1907 einen Antrag an den königlichen Kreisausschuss in Osterode auf Erteilung einer Konzession zum Betreiben einer Gaststätte in Freiheit, die „Zur schönen Aussicht“ genannt wurde. Am 07.März 1907 erteilte der Kreisausschuss die Erlaubnis auf dem damaligen Vordruck Nr. 3. Dafür musste August Düker eine so genannte Stempelgebühr von 5 Mark bezahlen. Wird fortgesetzt.
Vieles klärt sich auf.
(st). Vor einiger Zeit war in der örtlichen Presse eine Versteigerung eines Grundstückes in Freiheit angekündigt. Das Amtsgericht Osterode am Harz hatte in der Terminankündigung geschrieben, dass es sich um ein Grundstück an der Burgwegsgasse handelt. Na ja, das war natürlich wieder etwas, was noch mehr zur Verwirrung über den Namen der Gasse von der Alten Burg bis zum Burgweg führte. Eine Nachfrage zunächst im örtlich zuständigen Katasteramt ergab, dass es den Namen weder in Osterode noch in Freiheit gab oder gibt. Aber wieso konnte es dann geschehen, dass dieser Name, diese Ortsbezeichnung nun auch noch vom Amtsgericht in einer Versteigerungssache auftauchte. Des Rätsels Lösung war doch ziemlich einfach. Ein Besuch bei der zuständigen Sachbearbeiterin im Amtsgericht ergab, dass die Bezeichnung der Örtlichkeit des Grundstückes in dieser Form 1973, vielleicht fehlerhaft, in das Grundbuch eingetragen worden ist. Allerdings konnte man bereits im Gutachten zu dem Grundstück die richtige Anschrift finden. Es handelt sich tatsächlich um ein Grundstück im Burgweg 3. Manches klärt sich doch sehr einfach auf. Also bleibt es dabei, die Gasse wird weiter Butterberggasse heißen. So sei es.
Aus dem Ortsrat
(st). Ein seit einiger Zeit viele Eltern von Grundschulkindern bewegendes Thema, die Schließung der Grundschule am Schwarzenberg unter anderem stand in der letzten Ortsratssitzung auf der Tagesordnung. Aus diesem Grunde waren auch viele Elternteile zur Ortsratssitzung gekommen. Der Ortsrat sollte im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Anhörung seine Stellungnahme zur Beschlussvorlage abgeben. Der Fachbereichsleiter Wieland Mücke gab zu diesem Tagesordnungspunkt aus der Sicht der Verwaltung eine ausführliche Erläuterung der Möglichkeiten, an die sich die Verwaltung halten muss. Bereits im Juli wurde der Stadtschulelternrat von der bevorstehenden Möglichkeit der Schließung der Schule in Kenntnis gesetzt. Daher konnte das Argument, erst jetzt etwas von der Schließung erfahren zu haben, nicht ziehen. Auf Grund der stark zurückgehenden Schülerzahlen war es der Verwaltung nicht mehr möglich, die Schule weiterhin zu betreiben. Wir haben diese Probleme in Freiheit fast zeitgleich mit Dorste durchgemacht. Ganz sicher ist die Schließung einer Schule immer für den betroffenen Ort etwas Schlimmes. So beschloss der Ortsrat Freiheit dann auch, der
Beschlussvorlage bei zwei Stimmenthaltungen der Schließung der Schule in Lerbach und der Schule in Schwiegershausen zuzustimmen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Feststellung über den Verlust eines Mandates. Harald Uhde hatte aus beruflichen Gründen sein Mandat zurückgegeben. Er wurde gleich zu Anfang der Ortsratssitzung von der Ortsbürgermeisterin mit einem Dank für seine erbrachte Mitarbeit im Ortsrat und der Überreichung eines kleinen Präsents aus dem Ortsrat entlassen. Über eine Reihe von Anträgen auf Zuschüsse und die Nutzung von öffentlichen Einrichtungen war abzustimmen. Die Abstimmung über Zuschüsse wurde auf die letzte Ortsratssitzung verschoben.
Harald Uhde wurde von der Ortsbürgermeisterin verabschiedet.
In der Ortsratssitzung im Oktober wird der Nachfolger verpflichtet werden
Was ist nur mit der Mannschaft des 1.FC los?
(st). Es war auch für mich, der vom Fußball nicht viel versteht, sehr auffallend. Im ersten Spiel nach der Jahreshauptversammlung des 1. FC Freiheit verlor die Mannschaft ihr Spiel mit 12:2 Toren. Ein Ergebnis, dass nach meinem Verständnis eigentlich nur im Handball in dieser Höhe vorkommt. Was war da nur los, fragte ich mich? Auch der Trainer sei nicht mehr da, er habe das Handtuch geworfen, hieß es. Der Torwart sei aus dem Tor gelaufen, sagte man mir. Doch ich denke, ein Tief kann jeder einmal haben, auch eine Fußballmannschaft. Deshalb denke ich, die Zukunft muss es zeigen. Wenn nun die kommenden Spiele wieder besser werden, dann ist über diese letzten Ausrutscher bald wieder Gras gewachsen. Und das wächst doch auf dem inzwischen mit einer Flutlichtanlage und einer vernünftigen Drainage versehenen Platz auf den Freiheiter Höhen schon recht gut. Sicher wird der Platz dann auch wieder freigegeben werden. Der Mannschaft und dem Verein kann man dann nur sagen, manch einer ist wegen der Anlage neidisch auf euch. Und nun Jungens, zeigt, dass ihr doch besser seit, als manch einer, so wie ich, denkt. Und die beiden letzten Spiele haben das schon bewiesen.
Haben Sie schon gehört:
Schließung der Schule in Lerbach.
(st). Nun tritt das ein, was bei der Schließung der Grundschule Freiheit zu vermuten war. Mit Ablauf des laufenden Schuljahres wird die Grundschule in Lerbach ebenfalls geschlossen. Die ständig rückläufigen Schülerzahlen haben dem Träger der Schule keine andere Möglichkeit mehr gelassen, als nun zur Schließung zu kommen. In einer Bürgerversammlung in der Schule Lerbach sprach Bürgermeister Klaus Becker ganz deutlich aus, dass er und die Verwaltung an gesetzliche Vorgaben gebunden sind. Den Eltern war es natürlich nicht recht, vor diese Tatsache gestellt zu werden. Verständlich ist das schon, wenn jeder für sein Kind nur das Beste will. Doch ist es nicht auch nur ein Weiterschieben eines Problems, wenn man die Schule noch ein Jahr weiter betreibt? Nach den jetzigen Erkenntnissen werden die Kinder in Zukunft in die Schule Am Röddenberg gehen. Ob es ein Vorteil oder ein Nachteil für die Kinder sein wird, werden wir abwarten müssen.
Veranstaltungen:
Nr. 09 -September 2008 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
Familienfest in Freiheit.
(st). Ein Jahr ist vergangen. Am 23. August war es dann wieder soweit. Unser Freiheiter Familienfest sollte stattfinden. Das Wetter versprach allerdings nicht das Beste. Draußen bauten die Schützenbrüderschaft, St.Aegidien, der Hundesportverein und die Vogelliebhaber einige Pavillons an der Hallenwand entlang. Bratwurst und Fischbrötchen gab es. Mannschaftsspiele veranstalteten die Vogelliebhaber/Burgfüchse und bei den Schützen konnte man seine Schießkünste mit einer kleinen Armbrust ausprobieren. Es gab auch eine Siegerehrung am Abend. Für 15.00 Uhr hatten die Vereine den Beginn des Festes festgelegt. Gut bewährt hat sich der erst vor einiger Zeit angeschaffte Kaffeeautomat. Es war überwältigend, in welcher Vielfalt die Torten und Kuchen ankamen. In ihrer Eröffnungsrede begrüßte die Ortsbürgermeisterin Helga Steinemann alle anwesenden Gäste, besonders freute sie sich aber darüber, dass einige Besucher das Versprechen vom letzten Jahr wahr gemacht hatten und auch in diesem Jahr wieder ein Klassentreffen auf den Tag des Familienfestes gelegt hatten und gekommen waren. Die Ortsbürgermeisterin wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass in diesem Jahr die Turnhalle innen und außen einen neuen Anstrich bekommen hat. Sie bedankte sich ganz besonders bei Klaus Schneider, Gerhard Meiselbach vom 1. FC Freiheit, Horst Kohlrausch von den Vogelliebhabern Farbenpracht und Günter Steinemann von der Heimatstube Freiheit, die die erforderlichen Arbeiten übernommen und sie innerhalb weniger Tage ausgeführt hatten. Die Volksmusikanten eröffneten den musikalischen Teil des Programms, Willi Hollung brachte mit seinem Musikzug altbewährte Stücke. Erstmalig waren die Tennessee Bird’s im Programm und sie zeigten sich von der Besten Seite! Ein hervorragender Beitrag, der da geboten wurde.
(st). Ulrich Wrede hatte bei der Gründung der Heimatstube im Jahre 1995 die Aufgabe übernommen, sich um alles, was mit der Alten Burg zusammenhängt, zu kümmern. Das hat er in den vergangenen 13 Jahren sehr akribisch und mit großem Umfang getan. In einem dicken Ordner trug er alles, was es über die Alte Burg an Veröffentlichungen, Bildern und sogar originale Darstellungen gab, zusammen. Diesen umfangreichen Ordner brachte er am 05.August 2008 mit zur Heimatstube und stellte ihn damit der Öffentlichkeit zur Einsicht zur Verfügung. In einer kleinen Ansprache sagte Ulrich Wrede, dass er auch in der Zukunft weiterhin viele Dinge über die Alte Burg sammeln und den Ordner dann von Zeit zu Zeit vervollständigen werde. Sicherlich wird ein Studium des Ordners eine geraume Zeit in Anspruch nehmen. Die Heimatstube Freiheit mit ihrem Vorsitzenden Hermann Helbing dankte Ulrich Wrede für die von ihm geleistete Arbeit ebenfalls in einer kleinen Ansprache. Wer sich den Ordner ansehen möchte, kann dieses immer zu den regulären Öffnungszeiten, jeden 1. Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr, tun. Zu anderen Zeiten wäre eine Anmeldung beim Vorsitzenden der Heimatstube erforderlich.
Kaffeemaschine von 1924
(st). Eine Gabe besonderer Art haben wir von Frau Alice Elchlepp erhalten. Es handelt sich um eine Kaffeemaschine aus dem Jahr 1924. Die Kaffeemaschine und eine Reihe alter Ansichtskarten aus den Jahren 1900 – 1927, die sicherlich einen Sammlerwert darstellen, stellt Frau Elchlepp dankenswerter Weise der Heimatstube Freiheit zur Verfügung.
Die Kaffeemaschine aus dem Jahr 1924.
Auffallend an dieser Maschine ist, dass das Aufbereitungssystem für den Kaffee auch heute nach Anwendung findet. Die Kaffeemaschine, die für die Freiheiter Vereine gekauft worden ist, hat genau wie das Gerät aus dem Jahre 1924 im unteren Bereich einen Wassererhitzer und ein kleines Rohr, in dem das heiße Wasser nach oben steigt. Oben, direkt unter dem Deckel befindet sich ein Einsatz zum Einfüllen des Kaffeepulvers. Das heiße Wasser läuft durch das Kaffeepulver und nimmt die Aromastoffe des Kaffees mit. Das so gefilterte Kaffeewasser sammelt sich dann in dem unteren, etwas dickeren Teil, der Maschine. Dieser Filterkreislauf wiederholt dann öfters, bis der Kaffee fertig ist. Durch einen kleinen Hahn am unteren Teil des Auffangbehälters kann man dann den fertigen Filterkaffee in die Tasse laufen lassen und mit Genuss trinken. Einen Hersteller des Gerätes haben wir allerdings nicht feststellen können. Das Gerät wurde zur Herstellungszeit schon mit 220 Volt betrieben und hatte eine Stromaufnahme von 400 Watt. Für die Zeit der Herstellung schon ein recht guter Verbraucher, geht man davon aus, dass die elektrischen Leitungen zum Herstellungszeitraum noch lange nicht auf dem heutigen Standart waren. Auf jeden Fall hat sich die Heimatstube Freiheit über die Kaffeemaschine und auch über die alten Postkarten sehr gefreut. Alles ist zu besichtigen in der Heimatstube Freiheit. Auf diesem Wegen nochmals recht herzlichen Dank für die Spende.
Freiheiter bei den Deutschen Polizeimeisterschaften 3.
(st). Kersten Olbrich, Polizeioberkommissar beim Polizeikommissariat Osterode, nahm an den 25. Deutschen Polizeimeisterschaften in Suhl in der Zeit vom 19. – 22.8.2008 teil. Kersten Olbrich ist seit 1994 Sportschütze und aktiv bei der Schützenbrüderschaft Freiheit und beim Schützenverein Petershütte tätig. Er schießt die Disziplinen Luftpistole, Freie Pistole, Sportpistole Groß- u. Kleinkaliber. Seine größten Erfolge sind mehrere dritte Plätze in verschiedenen Disziplinen auf Landesmeisterschaften, Landesmeister Mannschaft Luftpistole sowie ein 2. Platz Freie Pistole Altersklasse 2008. Nur 20 Teilnehmer aus jedem Bundesland waren zugelassen zu dem Wettbewerb in Suhl. Dazu gab es in den einzelnen Ländern Ausscheidungswettkämpfe. In Suhl traten 261 Polizeischützen an. Kersten Olbrich erreichte mit der Luftpistole 554 Ring und belegte damit Platz 15. In der Disziplin Freie Pistole erreiche er bei 60 Schuss 538 Ring. Im Finale Freie Pistole erhöhte er auf insgesamt 627,9 Ring und wurde damit 3. im Einzelwettkampf und erhielt die Bronzemedaille. In der Mannschaft wurden sie 2. und erhielten die Silbermedaille. Am 01. September fährt er bereits wieder nach München, wo er an den Deutschen Meisterschaften im Schießen teilnimmt.
Druckfehlerteufel gibt es auch bei uns: Schützenkönig wurde Helmut Müller und Schützenkönigin Inge Kohlrausch. Hier die vollständige Bildbeschreibung:
Würdenträger und Majestäten 2008 in Freiheit:
Erika Wermke, Uta Gohlke, Inge Kohlrausch (Königin), Frank Dreilich, Helmut Müller (König), Günter Schween, Phil Hennecke, Stefanie Dreilich, Ekaterina Rubyn (Jugendkönigin).
Buch über Gaststätten in Osterode und Umgebung.
(st). Zurzeit ist ein Buch über Gaststätten in Osterode und Umgebung in Arbeit. Frau Kreckmann aus Ührde hat vor einiger Zeit mit einer Zusammenstellung der Gaststätten und Hotels begonnen. In diesem Buch ist Freiheit auch mit einigen Beiträgen vertreten. Das war für uns der Hintergrund, umfangreiche Nachforschungen anzustellen. Wir haben in unseren Ausgaben über Gaststätten geschrieben. Der genaue Zeitpunkt, wann das Buch erscheinen wird, können wir noch nicht sagen. Zurzeit läuft die Korrekturlesung. Dann werden die Seitenaufteilungen vorgenommen und die mitgelieferten Bilder zu den Texten gegeben. Auf jeden Fall wird die Heimatstube Freiheit rechtzeitig auf den Erscheinungstermin hinweisen.
Veranstaltungen: ohne Gewähr
Nr. 08 -August 2008 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
(st). Es ist wieder ein ganzes Jahr vergangen. Viele Übungsstunden haben die Schützen in diesem vergangenen Jahr geübt und das Auge gestärkt. Nicht immer war die ruhige Hand vorhanden und mancher Schuss ging daneben. Dazu kamen dann auch noch für einige Schützen umfangreiche Umbauarbeiten im Schützenhaus, bei denen sie Hand anlegten. Doch nicht nur im Hausinnern sollte es sauber und gepflegt aussehen, auch die Außenanlagen sollten die Mitglieder und vor allen Dingen auch die Gäste positiv ansprechen. Es wurde gefegt und Büsche wurden geschnitten. Aber nicht nur das, auch die Schranke am oberen Ende des Weges erhielt einen neuen Anstrich. So war man denn gerüstet, als am 18.07.2008, gegen 16.15 Uhr, der Fahnenausmarsch am Freiheiter Hof begann. Wie in jedem Jahr wurden die Majestäten teilweise von zu Hause abgeholt. Doch das hatte es schon viele Jahre nicht mehr gegeben. Von der Bushaltestelle Brehme fuhr, eigens für die Schützen bestellt, ein Sonderbus der Verkehrsbetriebe bis zur Lörsstraße. Es war übrigens die letzte Fahrt, die der Fahrer mit dem Bus machte. Dort wurden der König und die Königin abgeholt und eine Pause eingelegt. Die Majestäten hatten zum Vesper eingeladen. Hervorragend aufgebaut worden war alles. Doch was allen Teilnehmern an diesem Ausmarsch auch nicht in Vergessenheit geraten wird, war der starke Regen. Eimerweise kam das Wasser von den aufgespannten Planen herab und mancher wurde nass. Doch die Freiheiter Schützen trugen auch das mit Humor. Als der Regen aufhörte ging’s nun zu Fuß bis ins Freiheiter Schützenhaus. Auffallend war auf diesem Weg über den Breiten Busch, dass dort viele Anwohner aus den Häusern gekommen waren und den Schützen zuwinkten. Der Musikzug der Feuerwehr LaPeKa begleitete den Umzug mit den allseits so beliebten Klängen.
Voll bis auf den letzten Platz war dann das Schützenhaus zum Schützenfrühstück am Sonntag. Eine Reihe von Freiheiter Vereinen hatte es sich nicht nehmen lassen und war zum Frühstück gekommen. Willi Hollung erfreute die Gäste und die Mitglieder mit seinem Musikzug. Höhepunkt war natürlich Dr. Goesmann mit seinem Dudelsack zusammen mit der Feuerwehrkapelle. Lange saßen die Schützen, Schützinnen und Jungschützen zusammen und diskutierten über die erreichten Platzierungen. Doch der Höhepunkt sollte dann eine Woche später beim Königsball kommen. Wer von den Teilnehmern am Schützenfestschießen hat den besten Schuss, den Königsschuss abgegeben?
Würdenträger und Majestäten 2008 in Freiheit:
Erika Wermke, Uta Gohlke, Inge Kohlrausch (Königin), Frank Dreilich, Helmut Müller (König),
Günter Schween, Phil Hennecke, Stefanie Dreilich, Ekaterina Rubyn (Jugendkönigin).
Die Spannung wuchs und wuchs. Und dann war es soweit. Die Proklamation des Schützenkönigs und der Schützenkönigin erfolgte: Schützenkönig in diesem Jahr
Man kann sagen, das Schützenfest in Freiheit ist schon etwas Besonderes.
Neue Ausstellungstücke.
(st). Die Heimatstube Freiheit kann sich wieder über einige neue Ausstellungsstücke freuen. Zum einen waren es zwei Gasmasken, wie sie im zweiten Weltkrieg eingesetzt worden waren. Recht gut können wir Älteren uns noch an die gruselig aussehenden Gummimasken erinnern. Als Kinder haben wir mit solchen Masken oft gespielt. Auch die Kohlefilter haben nicht nur eine gasabweisende Eigenschaft gehabt. Sie wurden auch für andere Filtereigenschaften verwendet.
Als weiteres Ausstellungsstück bekamen wir einen kleinen Staubsauger.
Die Eigenart dieses Staubsaugers lag darin, dass der Auffangteil des Staubsaugers abgenommen werden konnte. Es gab einen weiteren Aufsatz für das Gerät, mit dem man Kaffee mahlen konnte. Das Gerät soll in den 50er Jahren in der damaligen DDR hergestellt worden sein. Den Spendern danken wir auf diesem Weg fürs Überlassen.
Postsportverein feierte Kommers.
(st). 50 Jahre, eine lange Zeit. Und schaut man sich dann die Liste der Vorsitzenden an, dann ist man erstaunt. Am 15. September 1957, um 11.00 Uhr, wurde der Postsportverein gegründet. 1958 hielt man die erst JHV ab. 1. Vorsitzender wurde Werner Hausmann. Dieses Amt behielt er inne bis 1973. 1973 wurde Jürgen Enge zum Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt hat er noch heute. Ganze zwei Vorsitzende in den vergangenen 50 Jahren. Das ist schon erstaunlich.1963 integrierte sich der TTC Freiheit. Eine weitere Abteilung mit vielen Erfolgen gehörte damit zum Postsportverein. Grund genug, einen Kommers zu feiern. Gut besucht war der Abend. Viele Gäste waren gekommen und feierten mit. Wir wünschen dem Postsportverein Osterode alles Gute.
Haben Sie schon gehört?
Veränderungen beim Familienfest.
(st). Das Familienfest 2008 auf den Freiheiter Höhen wird in diesem Jahr einige kleine Veränderungen bekommen. Bei der Absprache der Vorsitzenden oder deren Vertretern kamen die Vereine überein, dass in diesem Jahr Kaffee und Kuchen von der Heimatstube Freiheit verkauft wird. Aus diesem Grund werden die ausgegebenen Kuchenzettel bis zum 10.August bei Hermann Helbing, Hauptstr. 71, zurück erbeten. Die Burgfüchse und die Vogelliebhaber werden einen Mannschaftswettbewerb für die einzelnen Vereine anbieten. Es gibt sogar kleine Preise zu gewinnen. Auch die allseits so beliebten Fischbrötchen wird es in diesem Jahr auch wieder geben. St.Aegidien wird das übernehmen. Die Schützenbrüderschaft bietet Spiele und Bockwürstchen an. In der Außentheke werden wieder die bewährten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des 1.FC stehen. Die Innentheke übernimmt in diesem Jahr des SoVD und das DRK. Der Grill wird vom Hundesportverein bedient. Zwei Kassen für Wertmarken sind vorhanden. Hier sind die Wertmarken für alle Getränke und für das Essen erhältlich. Hoffen wir auf einen gnädigen Wettergott.
Turnhalle wird renoviert.
(st). So, wie es der Ortsrat beschlossen hatte, werden restlichen Ortsratsmittel für den Einkauf von Materialien für die obere Turnhalle verwendet. Die Außenarbeiten sind bereits begonnen. An der Ostseite haben Mitarbeiter des städtischen Bauhofes die teilweise schlechten Bretter abgenommen und neue Bretter angebracht. Diese müssen dann gestrichen werden. Auch wird es erforderlich, das Sporteck mit neuer Farbe zu versehen. In der Halle soll die Decke einen neuen Anstrich erhalten. Von Freiheiter Vereinen werden einige Mitglieder diese Arbeiten übernehmen. Alles soll bis zum Familienfest am 23.August 2008 fertig gestellt sein. Inzwischen ist auch der Sportplatz mit einer Drainage versehen. Der Platz ist wieder völlig glatt. Rasen wurde eingesät. Das dauert nun natürlich einige Zeit, bis auf dem Platz wieder gespielt werden kann.
Veranstaltungen: ohne Gewähr
Nr. 07 -Juli 2008 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
Aegidien Serenade
(st). Voll gefüllt von Besuchern war sie, die St.Aegidien-Kirche, als am 30.05.2008 der MGV-Freiheit antrat, um die Serenade an diesem Abend auszufüllen. André Wenauer als Chorleiter des MGV-Freiheit hatte viele Übungsstunden mit seinem Chor absolviert. Und das zahlte sich einmal wieder aus. Mit den gekonnt vorgetragenen begleitenden Worten von Wolfgang Wiedemann, der sich ja wirklich nicht aus der Ruhe bringen lässt, wurden die ersten sechs Lieder vom Chor hervorragend vorgetragen. Wir wollen singen und das Ave Maria leiteten das Programm ein. Und dann kam sicher das Lied, auf das viele Besucher der Serenade warteten. Zwölf Räuber von Ignátieff. Dieses Lied sollte eigentlich bei allen Veranstaltungen des MGV im Programm stehen. Es ist immerwieder ein Genuss. Erstaunlich auch, dass Wilhelm Busch Texte für Lieder geschrieben hat. Hase und Igel belegen das sehr gut. Gut Nacht und gefiederte Lieder beschlossen den ersten Teil des Liedervortrags des MGV. Nach einer kurzen Pause stellte sich dann der Schulchor der Grundschule Jacobitor auf. Mit ihrem Programm unter der Leitung von Yvonne Baldermann begeisterten die Grundschüler das Publikum genau so, wie der MGV. Das Solo war hier natürlich auch einer der Höhepunkte. Auch dieser Teil der Serenade war hervorragend gelungen. Dass der MGV auch modernere Lieder singen kann, beweist der dritte Teil der Serenade. Auch wenn die Texte der Lieder sicherlich teilweise schon etwas älter sind, wie der Text des Liedes „Ein Mädchen und ein Gläschen Wein“, kamen doch auch die Flippers als Medley in einer Kurzfassung gut beim Publikum an. Am Klavier begleitete Harald Jünemann. Alles in allem, unser MGV-Freiheit ist ein hervorragender Chor.
Hier unsere Bilder:
Der MGV Freiheit
Der Schulchor der Grundschule am Jacobitor
Tag der offenen Tür in der ehemaligen Schule Freiheit
(st). Am 01.06.2008 war es soweit. Die vier fest in der ehemaligen Grundschule in Freiheit untergebrachten Vereine, Heimatstube, DRK, 1.FC Freiheit und die Reservistenkameradschaft Osterode, hatten beschlossen, ihre Räume der Öffentlichkeit vorzustellen. Viel Arbeit war in die Ausgestaltung der Räume gesteckt worden. Maler- u. Tischlerarbeiten mussten ausgeführt werden. Bilder waren aufzuhängen. Viele Pokale aus den vergangenen Jahren fanden wieder einen ehrenvollen Platz in den Regalen des FC. DRK und Heimatstube hatten ihre Räume bereits im November vorgestellt. Die Reservisten haben nun nach langer Zeit einen eigenen Raum für Versammlungen und gemütliches Beisammensein gefunden und sind sehr zufrieden. Etwa 150 Besucher fanden den Weg in die ehemalige Schule. Eine Gruppe ehemaliger Schüler hatte an diesem Tag ihr Klassentreffen. Auch sie fühlten sich sehr wohl bei den angebotenen Getränken und bei Kaffee und Kuchen. Viele Besucher waren sich darüber einig, hier hat die Schließung der Schule im Nachhinein auch wieder etwas Gutes gebracht. Dank der weitsichtigen Vorplanung unserer Ortsbürgermeisterin, die mit der Schließung der Schule ganz sicher nicht einverstanden war, ist ein guter Wechsel gelungen. Es war ein erfolgreicher Tag der offenen Tür. Und wir denken, dass wir Freiheiter nun wieder einen zentral gelegenen Anlaufpunkt mitten in der Ortschaft, insbesondere für kleinere Veranstaltungen im Freien, haben.
Bis gegen 20.00 Uhr saßen viele Besucher noch zusammen und unterhielten sich.
Tag der offenen Tür
Landesverbandsmeisterschaften beim Hundesportverein Osterode.
(st). Aus vielen Bereichen in Niedersachen und Sachsen-Anhalt waren sie angereist, die Vierbeiner mit ihren Hundeführern. Zwei Tage kämpften sich um die vorderen Plätze. Eine ganze Reihe von verschiedenen Disziplinen mussten durchstanden werden. Viele Punkte waren zu sammeln. Und nicht immer war es so, wie es das Herrchen oder Frauchen erwünscht hätte. Erst am zweiten Tag kam dann die Siegerehrung. Hier und da gab es schon mal eine kleine Enttäuschung, wenn der Punktestand einen vorderen Platz nicht zuließ. Doch letztendlich waren alle zufrieden mit den erbrachten Leistungen Die Ergebnisse werden im Harz-Kurier veröffentlicht werden.
Der rasende Rasenmäher
(st). Die Rasenmähsaison hat nun schon vor einiger Zeit begonnen. Überall hört man es brummen. Doch vor wenigen Tagen ereignete es sich, dass ein kleiner Rasenmäher ohne Herrchen oder Frauchen den Buchenweg herunterfuhr. Nicht weit. Aber doch immerhin an fast zwei Grundstücken vorbei. Erst dachte ich, es sei ein kleiner Bollerwagen. So hörte es sich zumindest an. Was war passiert? Unsere Ortsbürgermeisterin hatte Rasen gemäht, war aber noch nicht ganz fertig. Also stellte sie den Elektromäher in die Garageneinfahrt. Buchenweg und Garageneinfahrt haben Gefälle. Deshalb machte sich der Rasenmäher bergabwärts auf den Weg. Alleine. Die Ortsbürgermeisterin versuchte noch den Rasenmäher am angebrachten Kabel aufzuhalten. Weil es aber am Rasenmäher eine Steckverbindung gibt, die sich lösen muss wenn es Gefahr gibt, löste sich der Stecker und der Mäher fuhr weiter. Aber schnell wie unsere Ortsbürgermeisterin ist, holte sie das Gerät gleich wieder ein. Junge, Junge, ist sie dabei geflitzt. Das war schon olympiaverdächtig. Und was lehrt uns das ganze? Auch Rasenmäher haben manchmal einen eigenen Kopf und machen, was sie wollen, oder traue keinem Mäher, wenn er am Berg steht! So ist das.
Goldene Hochzeit im Hause Schönfelder
(st). Am 14.06.2008 konnten Marta und Otto Schönfelder das Fest der Goldenen Hochzeit begehen. Zu diesem schönen Ereignis gratulieren der Vorstand und die Mitglieder der Heimatstube Freiheit ganz herzlich. Möge uns das goldene Hochzeitspaar noch viele Jahre bei so guter Gesundheit erhalten bleiben. Für die jahrelange Unterstützung der Heimatstube bedanken wir uns ganz besonders.
Marta und Otto Schönfelder am Tage ihrer Goldenen Hochzeit
Gehweg Steiler Hang fertig
(st). Wie viele Einwohner bereits bemerkt haben wurde der Gehweg an der Einmündung Steiler Hang / Hauptstraße inzwischen fertig gestellt. Eine Gefahrenstelle, insbesondere im Winter, wurde dadurch entschärft.
Veranstaltungen: ohne Gewähr
Nr. 06 -Juni 2008 - Herausgeber Heimatstube Freiheit
(st). Zum Tag der offenen Tür am 29.11.2007 hatte die Heimatstube Freiheit nicht nur die Modelle von Horst Peinemann, sondern wir konnten auch eines der inzwischen selten gewordenen Fotogeräte in Box – Form zeigen. In unserer großen Glasvitrine stand eine der legendären Zeiss – Ikon Baby – Boxen. Reinhold Kurschat hatte sie der Heimatstube für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Zeiss – Ikon Baby Box
Versucht man, das Herstellungsdatum dieser Box herauszufinden, dann findet man bei der Firma Zeiss Ikon, Dresden & Stuttgart eine Zeitangabe, die ein Herstellungsdatum von 1933 bis 1944 vermuten lässt. Die Boxen waren in dieser Zeit sehr beliebt. Man kannte sie unter dem Begriff „Volkskamera“, noch bevor über Volkswagen und Volksempfänger gesprochen wurde. 1926 hatten sich die Firmen ICA (Hüttig, Wünsche, Ernemann) Goerz & Contessa-Nettel, Carl Zeiss Jena zur Firma Zeiss Ikon als Staatsbetrieb in Dresden zusammengeschlossen. Erst 1956 kam dann ein Zusammenschluss der Firma Voigtländer in der Carl Zeiss Stiftung zustande. Albrecht Schütze konnte uns berichten, dass mit einer solchen Baby Box Fotos aufgenommen wurden, die die schweren Angriffe der Alliierten auf deutsche Großstädte darstellten. Und das, obwohl es verboten war, zu fotografieren. Die Bilder waren entsprechend dem Filmformat natürlich sehr klein. Für uns war es in der Ausstellung eine Bereicherung und wir bedanken uns dafür bei Reinhold Kurschat.
Bilder, die mit der Zeiss – Ikon Baby Box aufgenommen wurden.
Die Vogelliebhaber grillten.
(st). Es ist schon beinahe eine Tradition geworden. Immer Anfang Mai steigt die Grillfete der Vogelliebhaber Farbenpracht. So war es auch in diesem Jahr. Schon zeitig am Morgen des 03. Mai baute man im schönen „Kurviertel“ von Freiheit die Zelte auf dem Grundstück von Hermann Heine auf. Die Sonne schien und am Nachmittag war dann alles für die Gäste hergerichtet. Von den Vereinen und aus der Einwohnerschaft kamen viele Besucher. Alle waren sich einig, dieser Nachmittag war wieder ein Nachmittag, den man unter das Motto „Gemeinschaft tut allen gut und fördert das Verstehen zum Nachbarn“. Viele Gespräche wurden geführt. Auch machte man sich Gedanken über weitere „Projekte“, wie das häufig in fortgeschrittener Stunde so ist. Da waren sicher auch sehr interessante Anregungen und Vorschläge zu hören. Mal sehen, was sich daraus alles so verwirklichen lässt? Auf jeden Fall können wir allen aktiv beteiligten Mitgliedern der Vogelliebhaber bestätigen, das war gelungen. Unsere Bilder vermitteln einen Eindruck vom Grilltaem und von den Gästen die sich richtig wohl fühlten. Erst zu später Stunde begab man sich auf den Weg nach Hause.
Das Grillteam bei der Arbeit.
Viele Gäste kamen
Bauarbeiten Steiler Hang.
(st). Der Gehweg am Steilen Hang wurde nun im Einmündungsbereich zur Hauptstraße begradigt. Seit mehreren Jahren hatte der Ortsrat diese Maßnahme immer wieder im Investitionsplan stehen. Diese Begradigung war wirklich erforderlich, weil im Winter Fußgänger immer wieder auf der Fahrbahn gingen, um auf dem schrägen Gehweg nicht wegzurutschen. Schwierig ist die Begradigung deshalb, weil der Lerbach dort verläuft und als Abdeckung eine dicke Betonplatte hat.
Aus dem Ortsrat:
(st). Am 14.05.2008 tagte der Ortsrat Freiheit. Auf Einladung der Schützenbrüderschaft Freiheit fand die Sitzung im Schützenhaus statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Verwendung der Ortsratsmittel. Nach Abzug der festen Ausgaben bleiben in diesem Jahr 3.000.- € übrig, die sinnvoll angelegt werden sollen. Der Ortsrat beschloss, diese Mittel in diesem Jahr in die obere Sporthalle zu investieren. Dort soll die Decke gestrichen werden. Eine der Wände muss ebenfalls ausgebessert werden. Auch sei ein Außenanstrich fällig. Sicherlich werden einige Freiheiter Vereine mit Arbeitsleistungen helfen müssen.
Zum Putztag teilte die Ortsbürgermeisterin Helga Steinemann mit, dass trotz der anfänglichen die ganze Aktion als positiv zu bezeichnen ist. Was einem anwesenden Einwohner auffiel war, dass viele leere Flaschen eingesammelt worden sind. Fast unhörbar murmelte er:„Es müssen doch Flaschenkinder in Freiheit wohnen.“
Der Ortsrat war über den Trend, dass immer wieder die Vergabe öffentlicher Einrichtungen, hier besonders die Turnhallen auf den Freiheiter Höhen, ohne an den Ortsrat einen Antrag gestellt zu haben, nicht gerade erfreut. Die Ortsbürgermeisterin wies in diesem Zusammenhang auf die gesetzlichen Grundlagen hin und mahnte für die Zukunft eine bessere Handhabung der Antragstellung an. Die beiden Buswartehäuschen am Brink und bei Brehme sind inzwischen abbaut worden und am Brink stellte man dafür eine Bank auf. Auch der Schulhof wurde mit einer neuen Bank versehen. Gedanken machte sich der Ortsrat, ob man in Zukunft neu hinzugezogene Einwohner in Freiheit mit einem Schreiben begrüßen sollte. In Lasfelde würde das bereits so gehandhabt. Von der Stadtverwaltung gibt es eine Begrüßungsmappe, dieses will man möglicherweise mit einbeziehen.
Die Schützenbrüderschaft Freiheit erhielt einen Zuschuss für die Ortsratspokale, der erweitert gestellte Antrag für einen Zuschuss zu einem Lichtpunktgewehr wurde zunächst zurückgestellt.
Im Anschluss an die Ortsratssitzung stellte Volker Fröchtenicht den Ortsratsmitgliedern den neu eingerichteten Luftgewehrstand vor.
Jetzt geht es wieder aufwärts
(st). Der 1.FC gewann das letzte Spiel mit 6:2. Offensichtlich hat sich die Mannschaft nun wieder gefunden. Weiter so!
Haben Sie schon gehört:
Tag der offenen Tür
(st). Die vier Vereine in der Schule, DRK, Heimatstube, 1. FC und Reservisten, veranstalten am 01.06.2008 einen Tag der offenen Tür in der ehemaligen Grundschule in Freiheit. Zu diesem Entschluss kamen die Vorsitzenden der vier Vereine, weil immer wieder Fragen aus der Einwohnerschaft gestellt wurden, wer in der Schule untergebracht worden ist und ob alles eingerichtet sei. DRK und Heimatstube hatten bereits im November 2007 ihre Räumlichkeiten vorgestellt, aber der 1. FC und die Reservistenkameradschaft Osterode waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit ihren Einrichtungen fertig. Das ist nun inzwischen alles fertig gestellt und nun will man sich der Einwohnerschaft auch präsentieren. Ab 14.00 Uhr sind die Räume geöffnet. Es gibt Kaffee und Kuchen und natürlich auch Bratwurst und andere Getränke. Wenn das Wetter mitspielt will man den Schulhof mit Tischen und Bänken versehen. Spiele für Erwachsene und Kinder soll es auch geben. Es wird sicher ein interessanter Nachmittag werden.
Veranstaltungen: ohne Gewähr